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eingesetzte Kräfte |
Bei einem Wohnhausbrand in der Rebenstraße in Kulmbach wurden leider zwei Personen leblos aufgefunden. Das Feuer hatte sich in der Zwischenzeit bis auf den Dachstuhl ausgebreitet. Mit mehreren Trupps unter PA im Innen- und Außenangriff, sowie über zwei Drehleitern konnte ein Übergreifen auf weitere Gebäude und die angebaute Garage verhindert werden.
Da man das Hydrantennetz nicht überbeanspruchen wollte entschied sich der Einsatzleiter, SBM Michael Weich, eine Förderleitung vom Main zur Einsatzstelle legen zu lassen. Dafür wurden weitere Kräfte nachalarmiert. Es kamen insgesamt 130 Einsatzkräfte der Feuerwehren Kulmbach, Höferänger, Kauerndorf, Melkendorf, Leuchau, Katschenreuth, Lehenthal, Mainleus, Untersteinach, Stadtsteinach und Kupferberg, sowie die UgÖEL zum Einsatz. 16 Trupps unter PA waren insgesamt gefordert.
Zum Abstützen von Bauteilen wurde das THW Kulmbach samt Baufachberater nachalarmiert, auch um das Gebäude nach dem Einsatz zu verschließen. Der Rettungsdienst und zwei Notärzte waren vor Ort an der Einsatzstelle, da noch weitere Personen im Gebäude vermutet wurden. Zum Glück bestätigte sich dies nicht.
Der Einsatzleiter wurde unterstützt von SBI Heinrich Poperl, KBI Thomas Limmer und KBR Thomas Hoffmann mit zahlreichen Kreisbrandmeistern. Auch OB Ingo Lehmann und BM Frank Wilzok machten sich ein Bild über das Ausmaß des Brandes. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.