Am Mittwoch, dem 23 März war Termin für eine Zugübung für den Löschzug I, am Tag darauf dann für den Löschzug II (Rüstzug) und die Abteilung Mangersreuth. Übungsobjekt war
die zum Abbruch stehende Wohnanlage in der Tilsiter Straße. Die Übungen wurde mit jeweils 45 Minuten aufs wesentliche beschränkt, um den Geräuschpegel in den Abendstunden für die Anwohner gering zu halten.
Angenommen wurde ein Wohnungsbrand im 2. OG der Anlage, dabei 1 Person vermisst. Dazu wurde die komplette Wohnung mittels Nebelmaschine „verraucht“, Kerzen als Wärmequelle aufgestellt um diese mittels Wärmebildkamera im Rauch lokalisieren zu können und darüber hinaus unser Personendummy in der Wohnung präpariert.
Markus Babo (am Donnerstag Heiko Rüger) wurde vom Kommandanten als Zugführer bestimmt, dieser wies die eintreffenden Fahrzeuge ein. Die Mannschaft vom Fahrzeug 40/2 stellte die Wasserversorgung für den Einsatztrupp über das Treppenhaus sicher und stellte dazu die Atemschutztrupps und den Rettungstrupp. Unterstützt wurden sie dabei von der Mannschaft des Fahrzeugs 40/1. Die Person konnte gerettet, die Brandnester (Kerzen) lokalisiert und erfolgreich gelöscht werden.
Der zweite Angriffsweg wurde mittels Drehleiter 30/2 über den rückwärtigen Balkon aufgebaut. (Donnerstag über Steckleiter). Für die Wasserversorgung der Drehleiter und den Reservetrupp wurde hier das Material und Personal vom 21/2 gestellt. Das Drehleiterpersonal unterstützte dabei die Löscharbeiten.
Im Nachgespräch lobten SBI Heinrich Poperl und SBM Michael Weich das professionelle Arbeiten der eingesetzten Kräfte. Der gestellte Auftrag wurde in angemessener Zeit ordentlich erfüllt.
Nach Rückkehr ins Feuerwehrzentrum wurden die Fahrzeuge wieder auf Ihren nächsten Einsatz vorbereitet, die Atemschutzflaschen gefüllt und die eingesetzten Atemschutzgeräte von unserem Fachpersonal überprüft.
Fotos:
Benjamin Lenhart
Klaus Löppert
SBM Michael Weich
Text:
Klaus Löppert